HISTORY

1991 – 1996
Die Band (damals noch unter dem Namen Access) wurde am 20. März 1991 von den Gitarristen Jens Schwehn, Patrick Dobener und dem Schlagzeuger Kemal Hermanni gegründet. Als Übungsraum diente ein Kellerraum im Haigerer Stadtteil Fellerdilln.

ChateauDisaster

Nach ersten musikalischen Gehversuchen wurde das Fehlen eines Sängers und eines Bassisten immer auffälliger. Das Problem wurde durch die Verpflichtung von Ronny Henrich als Sänger und Hermann Maass an den vier Saiten gelöst. Im Februar 92 wurde die Band dann durch den Keyboarder Alexander Weitzel komplettiert.

Zwischenzeitlich wurde aus Platzmangel der Übungsraum aus dem Keller in das Sportheim des VFL Grün Weiß Fellerdilln verlegt. Dem musikalischen Fortschritt folgte alsbald der erste Auftritt am 14. November im Wohnzimmer von Patricks Eltern zu Ehren der Geburtstagsfeier von Patricks Vater. Danach war der Erfolgskurs der Band nicht mehr aufzuhalten.

Der nächste große Meilenstein der Band war der Auftritt mit Morbid Jester im Bahnhof Dillenburg Frohnhausen. Nach weiteren Auftritten, unter anderem mit Chess, folgte die Trennung von Bassist Hermann Maass, der im Dezember 93 von Florian Hudel ersetzt wird.

ChateauDisaster

In den folgenden Jahren setzte sich der Weg durch weitere Auftritte fort. Im März 96 entschloss man sich zum Gang ins Studio. Wo dann von März bis Mai 96 die erste CD entstand. Aus urheberrechtlichen Gründen war eine Namensänderung nicht zu umgehen. Man einigte sich nach stundenlangem Biertrinken auf den wohlklingenden Namen Chateau Disaster. Im Juli 96 wurde dann die CD unter dem Namen Access (zum Ersparen der stundenlangen Alkoholexzesse wurde einfach der alte Bandname genommen) veröffentlicht.

Durch den Promotionsschub der CD folgten diverse Auftritte innerhalb Deutschlands, mit Bands wie Enola Gay, Slam Dunk, Krokus, Aint Dead Jet, Morbid Jester, Reactor und E 605.

1998 – 2007
Im Juni 98 trennte sich die Band aus musikalischen Differenzen von Florian Hudel. Die Stelle des Bassisten wird von nun an durch Ex-Sänger Ronny Henrich besetzt und der Gesang von Jens Schwehn übernommen. Nach weiteren Unstimmigkeiten innerhalb der Band warf auch Schlagzeuger Kemal Hermanni das Handtuch (liegt heute noch im Sportheim). Nach kurzer erfolgreicher Suche fiel die Wahl auf Ex-Lexican Welts Drummer Ralf Ginsberg. Komplettiert wurde die Band dann im Jahr 2003 durch die Sängerin Susanne Schönau. Im gleichen Jahr fand noch ein erfolgreicher Auftritt, zusammen mit EVE und den Toten Ärzten, auf der Rocknacht in Allendorf statt.

2005 verließ Susanne Schönau die Band, weil sich bei ihr Nachwuchs angekündigt hatte. Auch Schlagzeuger Ralf Ginsberg entschied sich 2007 für das Familienleben, als bei Ihm das zweite Kind unterwegs war. Seine Stelle konnte durch Tina Brüggemeier schnell wieder neu besetzt werden. Keyboarder Alexander Weitzel trennte sich im gleichen Jahr von der Band. Die Besetzung an den schwarzen und weißen Tasten wurde von nun an durch Florian Niessen übernommen.

2008 – 2013
Da Jens Schwehn nicht alle Gesangsparts der vorhandenen Stücke alleine übernehmen konnte, überzeugte er 2008 Katharina Lipp davon, an einer Probe teilzunehmen. Sie beschloss die Band von nun an mit Ihrer Stimme zu unterstützen.

In 2009 kam dann auch noch Franziska Preißler mit dazu, um die Band fortan ebenfalls gesanglich zu bereichern. Sie hat sich inzwischen als hervorragende Singer-Songwriterin entpuppt. Hits wie „Would you bleed“ und „Desire“ stammen aus Ihrer Feder. Der erste Auftritt in dieser Konstellation erfolgte dann im September 2010 auf der Caribbean Rocknight in Oberweidbach.

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Im Dezember 2011 konnte, mit Unterstützung der Vorband „Vollrausch Rock’n’Roll“ und des Sportvereins VFL Grün Weiß, ein weiterer Auftritt unter dem Motto „X-MAS Rock“ im Sportheim Fellerdilln auf die Beine gestellt werden. Leider war dies auch der letzte Auftritt des Bassisten Ronny Henrich, der danach aus Zeitgründen die Band verließ.

In 2012 hat sich die Möglichkeit für einen weiteren Auftritt nicht ergeben. Das musikalische Vorankommen der Band wurde leider des öfteren durch äußere Umstände, wie z.B. die ungünstige Lage des Proberaums oder auch das Fehlen eines Bassisten, erschwert. Trotzdem wurde weiter an neuen Stücken gearbeitet und das Repertoire erweitert.

Im Januar 2013 stand dann der Umzug in einen neuen Proberaum auf dem Programm. Derzeit wird, sowohl die Verewigung einiger Stücke auf einem neuen Tonträger, als auch die Planung für die nächsten Auftritte in Angriff genommen.